Taekwondo SV Gehrden feiert einer Woche der Erfolge

 

Den Anfang machte die Gürtelprüfung der Fortgeschrittenengruppe am Freitag, 28.11.14. Insgesamt traten 14 Sportler aller Altersgruppen vor den Prüfer, um die Anforderungen an ihre nächste Gürtelfarbe zu erfüllen. Neben den Grundtechniken werden auch die vorgegebenen Formen (Poomsae) abgeprüft. Weitere Prüfungsfächer sind der Einschrittkampf ( Abfolge von Techniken, bei denen ein Angriff und eine Verteidigung simuliert werden) sowie drei Runden im Vollkontaktkampf, Selbstverteidigung mit und ohne Waffen und zu guter letzt der Bruchtest, den auch ausnahmslos alle Prüflinge ohne Probleme absolvierten.

Alle 14 Prüflinge hatten eine sehr gute Trainingsdisziplin bewiesen und die in den letzten Monaten fleißig trainiert, sodass der Prüfer der Niedersächsischen Taekwondo Union ( NTU) Wolfgang Falke ( 4. Dan) äußerst zufrieden mit den gezeigten Leistungen war. Besonders die Umsetzung des neuen Selbstverteidigungskonzeptes wurde von ihm gelobt. Am Ende der Prüfung konnten sich alle 14 Sportler über eine neue Gürtelfarbe freuen und stolz ihre Urkunden in Empfang nehmen.

Nächste Etappe in der Woche der Erfolge war das Schuamburger Technikturnier zwei Tage später am 30.11.14 in Pollhagen-Nordseel. Der persönlichen Einladung des befreundeten Vereins folgte die Taekwondo Sparte sehr gerne und so reisten 10 motivierte Sporler der Fortgeschrittenengruppe am 1. Advent an, um ihre Formen zu präsentieren. Die anstrengende Prüfungsvorbereitung bewies sich bei diesem Turnier zum Vorteil für den SV Gehrden, denn insgesamt konnten von den 10 Startern neun Platzierungen errungen werden. Die Siegerehrung war eine wahre Freude für den SV Gehrden. Als jüngster der Gruppe durfte sich Marlon Jakob als Erster ganz oben auf das Treppchen stellen und nahm stolz seinen Pokal sowie die Urkunde für seinen verdienten ersten Platz in Empfang. Die Familie Jakob bewies einmal mehr die richtige Wahl ihres Sports, denn auch Marlons Mutter, Katja Jakob, wurde auf dem Treppchen für den 2. Platz und Bruder Elias Jakob für den 3. Platz geehrt.. Wieder einmal bis ganz nach oben schaffte es Marja Williges, die an diesem Tag mit 11 Jahren bereits ihr 15. Taekwondo Turnier erfolgreich abschloss. Auch Robin Ebel, der sich ein Jahr lang auf seine Schwarzgurtprüfung vorbereiten darf, bewies sein Können und nahm stolz den Pokal für den 2. Platz in seiner Altersgruppe entgegen. In der gleichen Gruppe konnte sich, ebenfalls mit einer guten Leistung, Luca Baumgarten bis auf den 5. Platz durchsetzen. Lena Mielke konnte sich mit hervorragender Leistung bis auf den 2. Platz durchsetzen und die jüngste Teilnehmerin Lilly Herzog schaffte es ebenfalls aufs Treppchen und nahm stolz den Pokal für den 3. Platz entgegen. Gleich zwei Mädchen des SV Gehrden halfen sich gegenseitig auf das Treppchen. Mia-Sophie Beutner setzte sich nach ganz oben auf den 1. Platz durch, dicht gefolgt von Jara Ebel auf dem 2. Platz.

Die vorletzte Etappe der Woche der Erfolge wurde durch die Prüfung der Anfängergruppe bestimmt. Hier traten 11 Weißgurte bzw. Weiß-Gelbgurte sowie 2 Erwachsene aus Fortgeschrittenengruppe vor den Prüfer. Auch hier zeichnete sich die Gruppe durch ihre hervorragende Trainingsdisziplin aus und konnten das Prüfungsprogramm sicher und ausdrucksstark beweisen  und alle 13 Prüflinge durften auch an diesem Tag ihre Gürtelfarbe wechseln. Als Gastprüflinge hießen die Gehrdener zwei Sportler vom Göttinger Yong Verein herzlich willkommen.

 

Die letzte Etappe und somit auch das Highlight des Jahres war die Landesdanprüfung in Hermannsburg in der Heide. Hier trat die 13 jährige Gehrdener Taekwondosportlerin Malin Abelmann vor die Prüfer. Zunächst wurde Malin im Bereich Poomsae ( Formen) geprüft und überzeugte hier durch Präzision und Konzentration. Ebenso bei den darauf folgenden Einschrittkämpfen mit einer ihr bis dahin unbekannten Partnerin zeigte sie in gewohntem Stil hervorragende effektive Techniken. In den anschließenden drei Runden im Vollkontaktkampf konnte Malin sicher und selbstbewusst die geforderten  Aufgaben erfüllen sodass am Ende nur noch die Disziplin des Bruchtests zu bewältigen war. Gefordert ist in der Prüfung zum 1. Dan ( Schwarzgurt) bzw. 1. Poom ( bis zum 15. Lebensjahr) eine Zweier-Kombination in der zwei Bretter mit nur einem Zwischenschritt zu brechen sind. Auch hier bewies Malin wieder einmal Nerven und hatte keine Probleme, die Bretter zu brechen. Der anschließende Einzelbruchtest, in ihrem Fall ein gesprungener Tritt nach oben, vollendete die hervorragenden Leistungen in dieser Prüfung. Malin konnte auch am Ende des Tages verdient und stolz ihre Urkunde zum Bestehen des 1. Pooms in Empfang nehmen. Trainerin und Spartenleiterin Caroline Milligan überreichte ihr stolz  im Namen der Sparte den Poom-Gürtel ( schwarz-rot).


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